Betriebliche Mediation


In einem Betrieb arbeiten Menschen unterschiedlichster Charaktere, Qualifikationen, persönlicher Lebensgeschichten sowie sozialer und kultureller Herkunft. Dies bereichert die Unternehmenskultur, führt jedoch auch häufig zu Missverständnissen und Konflikten. In vielen Situationen ist es eine kollegiale oder betriebsinterne Selbstregulierung, die verhindert, dass kleine Probleme nicht zu großen Konflikten werden. Falls das betriebsinterne Konfliktmanagement nicht greift, bleibt oft nur der Gang zum Arbeitsgericht.
Das Arbeitsgericht sorgt für eine Entscheidung in Bezug auf auftretende Rechtsfragen, oft jedoch nicht für eine Lösung des dahinter stehenden Konfliktes.

Immer mehr Betriebe entscheiden sich daher bereits frühzeitig für eine Mediation als Methode, um Konfliktparteien ins Gespräch zu bringen. Rückmeldungen bestätigen die durchweg positiven Erfahrungen mit einer Mediation in Konfliktsituationen:

Mit dem Angebot einer externen Mediation nehmen Führungskräfte die Konflikte der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und ihre Auswirkungen auf das Betriebsklima ernst.
Die Verantwortung, den Konflikt in einem geschützten Rahmen mit der Unterstützung eines externen Mediators nachhaltig zu klären, bleibt so bei den Konfliktparteien.
Ein transparenter Rahmen zwischen dem Auftraggeber, dem Mediator und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sorgt für Klarheit.

Seit vielen Jahren arbeite ich auf unterschiedlichen Ebenen in betrieblichen Organisationen und Verwaltungsinstitutionen mit Führungskräften, Betriebsräten und Beschäftigten. Meine persönliche Erfahrung mit Produktions- und Arbeitsabläufen in Betrieben und der öffentlichen Verwaltung hat sich in der Mediation immer wieder als eine wertvolle Ressource erwiesen.

Ergänzende Informationen zum Thema Mediation finden Sie hier: www.bmev.de